Wann gehört mein Hund zum „alten Eisen“?

Bei unseren Hunden ist es wie bei uns Menschen, wir zählen nicht einfach von heute auf morgen zu den Senioren. Das Altern ist eher ein schleichender Prozess, der durch viele unterschiedliche Faktoren, wie Rasse, Geschlecht, Ernährung und Haltungsform beeinflusst wird.

Ein paar Faustregeln, ab welchem Alter wir von „vierbeinigen Senioren“ sprechen können, gibt es aber doch:

Hunde kleiner und mittlerer Rassen > 7 – 9 Jahre
Hunde großer und Riesenrassen > 6 Jahre

Ab dieser Zeit beginnt das Altern und es ist ratsam, sich darauf einzustellen. Vor allem der medizinischen Vorsorge kommt jetzt eine besondere Bedeutung zu, denn leider werden die Senioren häufiger krank als noch in jungen Jahren – ähnlich wie bei uns Menschen. Auch hier gilt:

Altersvorsorge schenkt Lebensqualität.

Wir haben für Sie die U3 zusammengestellt. Je nach Allgemeinzustand ihres Hundes und nach gemeinsamer Absprache können Sie einzelne Untersuchungen oder auch die gesamte Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen. Jede sich anbahnende Krankheit (z. B. Herzinsuffizienz, Nieren-, Leberschäden, Diabetes) kann rechtzeitig und nicht erst im Krankheitsstadium erkannt werden. Je früher eine Krankheit erkannt wird, umso höher ist die Chance einer Heilung und umso schonender ist die Therapie. Dem Hund bleibt Leid erspart. Manchmal kann ihm das eine oder andere lebensfrohe Jahr geschenkt werden.

U3 – Vorsorge-Untersuchung DER SENIOR

  • Gründliche Untersuchung und Beratung
    • Zähne: Zahn(fehl)Stellung, Zahnwechsel, Zahnfleisch
    • Geschlechtsorgane
    • Haut, Fell, Krallen
    • Ohren
    • Augen
    • Verhalten und Wesen
    • Ernährung
  • Herz-Kreislauf:
    • EKG
  • Bewegungsapparat:
    • Röntgen
  • Harnapparat, Prostata:
    • Harnuntersuchung (Bitte Urinprobe im Behälter von uns mitbringen)
  • Blutuntersuchung:
    • zur Erkennung von Alterskrankheiten (Leber, Niere, Diabetes)
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